Kein Psychiater der Welt kann es mit einem Bolonka Zwetna

aufnehmen, der einem das Gesicht leckt. 

Rasseinfo - 

Bolonka Zwetna oder 

Russkaya Tsvetnaya Bolonka 

Als in den 1980er Jahren die Zucht des Bolonkas Einzug in Ostdeutschland (der damaligen DDR) nahm, entstand aus der russischen Rassebezeichnung Zwetnaja Bolonka der Name Bolonka Zwetna.
 Nach der Wiedervereinigung wurde der Bolonka mehr und mehr in ganz Deutschland gezüchtet und der Name Bolonka Zwetna wurde wie selbstverständlich weitergetragen.
Bolonka Zwetna wurde damals in Deutschland zum landläufigen Namen der Rasse.
 1997 wurde der Rassename in Russland offiziell zu Russkaja Zwetnaja Bolonka erweitert, was in Deutschland jedoch keinerlei Berücksichtigung fand.
Mit der nationalen Anerkennung der Rasse in verschiedenen Ländern und den voranschreitenden Bestrebungen Russlands um die FCI-Anerkennung wendet sich allmählich das Blatt. Der offizielle Name der Rasse Русская цветная болонка in seiner englischen Umschrift Russkaya Tsvetnaya Bolonka findet fortan internationale Verwendung und gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung.
 
 
Bezeichnung: Russkaya Tsvetnaya Bolonka (in Deutschland unter dem Namen Bolonka Zwetna geführt)

Herkunftsland: Russland

Anerkennung: in Deutschland seit Februar 2011 als nationale Rasse anerkannt

Größe: bis 26 cm

Gewicht: Rüden und Hündinnen durchschnittlich 3 bis 4 kg

Proportionen: kompakt, etwas länger als hoch, relativ kurzer Fang

Fellfarben: bis auf wenige Ausnahmen sind alle Fellfarben in sämtlichen Nuancen erlaubt und vertreten. Der Weißanteil sollte nicht mehr als 20% betragen.

Fell: an Körper, Gesicht, Rute und Gliedmaßen lang, seidig, dicht, gelockt oder gewellt; langlebiges Haar und darum kaum bis nicht haarend

Fellaufbau: weiches bis harsches Deckhaar (Primärhaar) in Länge und Dichte individuell variierend; weiches bis sehr feines Wollhaar (Sekundärhaar) in Länge und Menge individuell variierend

Hinweis: Wird das Fell durch Schur oder starkes Schneiden kurz gehalten, verändert sich der natürliche Fellaufbau. Es entsteht ein Wollfell (Fell mit überwiegend Sekundärhaar), das weniger farbintensiv, weich und plüschig ist und zu stärkerer Lockenbildung neigt.

Quelle: www.deutscher-bolonka.de